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E-Gitarre
Die elektrischen Gitarre hatte ihre Geburtsstunde in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts, als man nach Möglichkeiten suchte, die Gitarre in Musikgruppen lauter und damit durchsetzungsfähiger zu machen. Sie wurde anfänglich vor allem im Jazz-, Blues- und Country-Bereich benutzt, hielt in den 50er-Jahren im Rock’n’Roll Einzug und setzte in den 60er-Jahren ihren Siegeszug in der Rockmusik fort. Heute ist die E-Gitarre aus der zeitgenössischen Musikwelt (Pop, Rock, Blues, Jazz, Funk, Soul, etc.) nicht mehr wegzudenken und ist Grundbestandteil zahlloser Bands.
Im Unterschied zur klassischen Gitarre erfolgt die Klangerzeugung auf der E-Gitarre primär ohne Resonanzkörper: Die Schwingungen angespielter Saiten werden von elektro-magnetischen Tonabnehmern abgenommen und über einen Gitarrenverstärker wiedergegeben. Dabei kann der Klang durch eine Vielzahl von Effekten (z.B. Verzerrung) verändert werden, was die E-Gitarre zu einem äusserst flexibel einsetzbaren Instrument macht.
Obwohl die E-Gitarre klassischerweise in einer Band gespielt wird, eignet sie sich ebenfalls hervorragend zum Solospiel oder als Begleitinstrument für den eigenen Gesang. Gegebenenfalls haben E-Gitarrenschülerinnen und -schüler die Möglichkeit, in einer Rockband oder einem Ensemble mitzuspielen. Sehr empfehlenswert und vorteilhaft ist der Besuch der Musikalischen Grundschule (1.-3. Klasse).
Eine E-Gitarre (inkl. Tragtasche, Gurt, Kabel und Plektrum) mit einem zugehörigen Verstärker ist im Fachmarkt ab ca. CHF 500.- erhältlich. Preiswertere Angebote sind mit Vorsicht zu geniessen.